Pressemitteilung des BUND KV Marburg-Biedenkopf zur Windkraft im Landkreis

Anlässlich der Entscheidung der Marburger Stadtverordnetenversammlung, den Windkraftstandort "Lichter Küppel" erneut ins Auge zu fassen, hat der BUND sich in einer Pressemitteilung positiv bestärkend zum Windkraftausbau im Landkreis positioniert.

Die PM wurde von der OP am 15.09.2020 auszugsweise veröffentlicht.

Den Text der Pressemitteilung finden Sie hier.

Hier ist der OP-Artikel vom 15.09. 2020.

Pressemitteilung des OV Marburg zum "Masterplan Behringwerke"

Mit Bezug auf den "Masterplan Behringwerke" und bestehende sowie zu erwartende Auswirkungen von Bauvorhaben und bestehender Bebauung am Standort "Görzhäuser Hof" auf die mikroklimatischen Verhältnisse rund um Michelbach hat der BUND OV Marburg im Juli 2020 eine Presseerklärung herausgegeben. Die Presseerklärung finden Sie hier.

Positionspapiere des OV Marburg zu den Workshops "Erschließung" und "Umwelt" im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Hasenkopf-Bauvorhaben

Zu den im Rahmen des Bürgerbeteiligungsverfahrens stattgefundenen Workshops "Erschließung" (am 14.06.2019) und "Umwelt" (am 29.06.2019) hat der BUND OV Marburg jeweils ein spezifisches Positionspapier verfasst, das bei den Workshops an die Anwesenden verteilt und auch an die Presse weitergegeben wurde.

Das Papier zu "Erschließung" finden Sie hier.

Der Text zu "Umwelt" kann hier eingesehen werden.

Offener Brief des OV Marburg an den Magistrat zu notwendigen Gutachten beim Bauvorhaben Hasenkopf

Am 03.06.2019 wandte sich der OV Marburg mit einem offenen Brief an den Marburger Magistrat, um die für das Bauvorhaben auf dem Hasenkopf notwendigen Gutachten insbesondere zum Vogelschutz einzufordern. Den offenen Brief finden Sie hier, die Anwort des Oberbürgermeisters hier.

Offener Brief des BUND OV Marburg zur geplanten Bebauung "Auf der Jöch" in Wehrda

Am 25.01.2019 beschloss die Marburger Stadtverordnetenversammlung die Aufstellung des Bebauungsplans 25/12, 1.Änderung "Auf der Jöch". Bei der zu bebauenden Fläche handelt es sich um eine Weide, die im rechtsgültigen Bebauungsplan für das betroffene Gebiet als "Fläche für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung der Landschaft“ festgesetzt ist.

Zu diesem Vorgang hat der OV Marburg einen offenen Brief verfasst, der am 30.04.2019 and den Magistrat, die Stadtverwaltung, die Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung und die Oberhessische Presse verschickt wurde. Die OP hat darüber nicht berichtet.

Den offene Brief finden Sie hier.

Die Antwort des Magistrats finden Sie hier.

Info-Flyer zu den Baugebieten im Marburger Westen

Zu den geplanten Baugebieten im Marburger Westen hat der OV Marburg in Zusammenarbeit mit anderen Initiativen einen Info-Flyer erfasst, der voraussichtlich am 18.11.2018 dem Sonntag-Morgen-Magazin beigelegt wird. Alternativ kann er hier gefunden werden.

Pressemitteilung zum "Runden Tisch preiswerter Wohnraum" am 26.09.2018

Zu dem obengenannten Termin, mit dem die Bürgerbeteiligung zum Thema "Bauen im Marburger Westen" ihr vorläufiges Ende fand, hat der OV Marburg eine Presseerklärung verfasst, die aber von der OP nicht abgedruckt wurde. Stattdessen findet man sie hier.

Positionspapier des OV Marburg zu den geplanten Neubaugebieten im Marburger Westen

Zu den von der Stadt Marburg geplanten Neubaugebieten "Stadtwald / Hasenkopf“ in Ockershausen  und „Oberer Rotenberg / Höhenweg“ im Stadtteil Marbach hat der BUND OV Marburg ein Positionspapier verfasst. Dieses kann hier eingesehen werden.

Pressemitteilung des OV Marburg zu den Baugebieten Rotenberg/Hasenkopf vom 02.08.2018

Zu den geplanten Baugebieten hat der OV Marburg eine Pressemitteilung verfasst, die von der OP nur unvollständig wiedergegeben wurde. Der vollständige Text kann hier eingesehen werden.Pressemitteilung BUND MR 02.08.2018 zu Rotenberg Hasenkopf

BUND fordert Vorrang für die Gewässerökologie der Lahn am Grüner Wehr

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz Marburg begrüßt ausdrücklich Maßnahmen zur Herstellung der umfassenden Durchgängigkeit für die Gewässerfauna im Bereich des Grüner Wehr. Die Notwendigkeit eines derartigen Projektes ergibt sich mit zwingenden Fristvorgaben aus der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Der BUND erwartet von der Marburger Stadtpolitik ein zielorientiertes Handeln zur Erfüllung dieser gewässerökologischen Ziele. Die Stadt bindet sich damit ein in eine Gesamtverantwortung für die Lahn im Kontext des derzeit in Umsetzung befindlichen EU-LIFE-Projektes "LiLa - Living Lahn" zur ökologischen Aufwertung der Lahn im Abschnitt der Bundeswasserstraße zwischen Gießen und ihrer Mündung in den Rhein.


Der BUND stellt insoweit einen strategischen Handlungszusammenhang her zum derzeit laufenden Wasserrechtsverfahren an der Steinmühle. Hier führt das Regierungspräsidium Gießen ein Verfahren durch zur erneuten Erteilung des Rechts zur Stromerzeugung aus Wasserkraft. In diesem Verfahren ist durch Umbaumaßnahmen am Wehr in Verantwortung des Betreibers eine optimale Durchgängigkeit für die Gewässerfauna herzustellen. Seit Dezember 2016 gelten dafür seitens des Hessischen Umweltministeriums erhöhte Anforderungen an die umfassende Aufklärung gewässerökologischer Sachverhalte und Bemessung des Mindestwasserabfluss im Fischpass. Den Anforderungen aus der geänderten Erlasslage ist auch im Fall Grüner Wehr Rechnung zu tragen durch Überarbeitung der Planung.


Dagegen lehnt der BUND Vorstellungen zum Bau einer Kanurutsche und eines Aussichtspodestes strikt ab. Diese Projektteile stehen den Belangen des Naturschutzes diametral entgegen und sind für Kompromisse nicht verhandelbar. Die Wehranlage sowie die nachgelagerten offenen Kies- und Schotterflächen sind als Lebensräume unter anderem für Wasservögel besonders wertvoll und stehen schon jetzt unter erheblichem Druck durch Freizeitnutzung. Sie würden durch Ankurbelung des Wassertourismus und Schaffung zusätzlicher Aufenthaltsanreize im Uferbereich in ihren Naturschutzfunktionen dauerhaft beeinträchtigt. Nur beispielhaft für eine Reihe weiterer sehr störungsempfindlicher Arten sind Wasseramsel und Eisvogel zu nennen. Als anerkannter Naturschutzverband ist der BUND in dem am Grüner Wehr erforderlichen Wasserrechtsverfahren durch das Regierungspräsidium Gießen zu beteiligen bis hin zur möglichen Wahrnehmung eines Klagerechts bei gravierender Verletzung der Naturschutzbelange.


Mit vorläufiger Erleichterung hat der BUND die Äußerung von Bürgermeister Stötzel zur Kenntnis genommen, wonach auf die Projektteile Kanurutsche und Aussichtspodest ggf. verzichtet werden könne. Unser Verband schlägt vor, dass damit frei werdende Haushaltsmittel umgesteuert werden in dringend gebotene Investitionen zur Stärkung der Radverkehrsmobilität umgesteuert werden. Der BUND begrüßt die in Aussicht gestellte Bürgerbeteiligung mit dem Ziel, die Umbaumaßnahmen am Wehr auf das Unabweisbare zu begrenzen zur Gewährleistung der Stauhaltung für den angrenzenden Gebäudebestand bei gleichzeitiger Herstellung der Durchgängigkeit für die Gewässerfauna.



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